... mit der du Pferde stehlen und über Zäune klettern kannst. Ich bin das Mädchen, um dass die anderen Jungs einen immer beneidet haben, ein Kumpel, manchmal derb, immer zu Späßen aufgelegt, gerne etwas zu laut am lachen und manchmal auch zerbrechlich und vertieft, bis Mitternacht am Strand, mit Sternglanz in den Augen die Schönheit der Welt genießend, im Konzertsaal, mit Tränen in den Augen, weil Musik so schmerzhaft schön sein kann. Und Schmerz, Schmerz kann auch meine Musik sein, mich befreien und beflügeln.
Schließt sich die Tür der sozialen Normen hinter uns, musst Du mich in die Unterwerfung zwingen! Und dass meine ich wörtlich. Gern darfst Du mich draußen auf Händen tragen, aber hinter verschlossenen Türen will ich zu Boden gedrückt werden. Ich will Dich spüren, Deine Kraft, Deine Macht, Deinen Willen mich zu Unterwerfen, mich zu Schlagen, mich zu Zwingen. Ich will taumeln auf der Woge der Lust, wenn Du mir den Boden unter den Füßen wegziehst und Dich an meinen Schmerzen weidest. Ich will für Dich leiden, aber ich werde nicht darum bitten. Ich brauche das überwältigende Gefühl machtlos zu sein. Dann erst kann und will ich ganz Dein sein.
Und danach ... in der Ruhe nach dem Sturm, hören wir vielleicht gemeinsam Musik, schauen in die Sterne und bewundern die Schönheit unserer gemeinsamen Nacht.